Insgesamt gibt es zwei Methoden, den Feinstaub zu messen.
Gravimetrie: Hierbei wird die Partikelgröße pro Luftvolumen gemessen.
Mikrowagen: Hierbei wird über einen Schwingquarz das Gewicht des Partikels ermittelt.
Fraktionierte Gravimetrie: Hierbei wird die Partikelmasse pro Luftvolumen gemessen. Hier sind Messungen <= 1 µm möglich.
Streulichtphotometer: Hierbei misst eine Photodiode die Partikelmenge im Vergleich zu einer Abstands-Referenz.
Streulichtpartikelzähler: Hierbei misst eine Photodiode die Partikelgröße. Diese Messmethode ist jedoch nur für geringe Patikelkonzentrationen einsetzbar.
Kondensationspartikelzähler: Hierbei wird die Gesamtkonzentration gemessen. Es sind Messungen bis zu einer Partikelgröße von 7 nm möglich.
Unsere Feinstaubsensoren basieren auf der Messmethode der Lichtstreuung.
Wir haben für unsere Anwendungen einen Streulichtpartikelzähler ausgewählt.
Unser Modell, der SDS011 Feinstaubsensor, saugt die kleinen Feinstaubpartikel über einen Ventilator ein und gibt den ermittelten Wert über eine serielle Schnittstelle aus.
Bildquelle: https://www.banggood.com/Nova-PM-Sensor-SDS011-High-Precision-Laser-PM2_5-Air-Quality-Detection-Sensor-Module-p-1144246.html
Der Sensor wird über einen Microcontroller ausgelesen (NodeMCU). Anschließend werden die gemessenen Daten ausgewertet und auf den Server von www.luftdaten.info hochgeladen.
Später möchten wir die Daten auf unserer eigenen Website publizieren und auswerten.
Der Sensor und das Wifi Modul sind in zwei Rundrohren verstaut. Hinzu kommt noch ein Solarsystem. Der Sensor kann mit Kabelbindern an Laternen, Schildern oder Gittern befestigt werden.
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